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Dienstag, Mai 13, 2025
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Worauf achtet ein Private-Equity-Unternehmen bei einem M&A-Prozess?

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Der M&A-Prozess ist ein komplexer und vielschichtiger Prozess, bei dem ein Unternehmen von einem anderen übernommen wird. Private-Equity-Firmen, also Investmentfirmen, die sich auf den Erwerb und das Wachstum von Unternehmen spezialisiert haben, sind häufig wichtige Akteure im M&A-Prozess. Bei der Bewertung einer potenziellen M&A-Chance folgen Private-Equity-Firmen in der Regel einem strukturierten Prozess, um die Rentabilität der Investition zu beurteilen. Worauf achtet Private Equity also bei einem M&A-Prozess? Dieser Prozess umfasst in der Regel mehrere wichtige Schritte: – Identifizierung des Zielunternehmens. Private-Equity-Firmen beginnen mit der Identifizierung von Zielunternehmen über verschiedene Kanäle, einschließlich Branchenrecherche, Empfehlungen von Branchenkontakten oder durch direkte Kontaktaufnahme mit Unternehmen, die ihre Investitionskriterien erfüllen. Durchführung einer Due-Diligence-Prüfung Sobald ein Private-Equity-Unternehmen ein Zielunternehmen identifiziert hat, führt es in der Regel einen gründlichen Due-Diligence-Prozess durch, um die finanzielle und betriebliche Gesundheit des Unternehmens zu beurteilen. Dies kann die Durchsicht von Jahresabschlüssen, die Beurteilung des Geschäftsmodells und des Wachstumspotenzials des Unternehmens sowie die Bewertung des Managementteams und der Unternehmenskultur umfassen. Verhandlungen über den Deal Wenn der Due-Diligence-Prozess erfolgreich verläuft, beginnt die Private-Equity-Firma Verhandlungen mit dem Zielunternehmen, um die Bedingungen der Übernahme festzulegen. Dazu kann die Erörterung des Kaufpreises, der Finanzierungsbedingungen und etwaiger Pläne für die Zeit nach der Übernahme des Unternehmens gehören. Verhandlungen sind ein wichtiger Aspekt des M&A-Prozesses, da sie die Festlegung der Übernahmebedingungen zwischen Käufer und Verkäufer beinhalten. Es gibt mehrere Schlüsselelemente, die typischerweise in den Verhandlungsprozess einbezogen werden: Kaufpreis: Eines der wichtigsten Elemente des Verhandlungsprozesses ist die Festlegung des Kaufpreises für die Akquisition. Dabei kann es sich um die Aushandlung eines Festpreises oder die Vereinbarung einer Formel zur Berechnung des Preises auf der Grundlage bestimmter Finanzkennzahlen handeln. Finanzierungsbedingungen: Neben dem Kaufpreis kann es im Verhandlungsprozess auch darum gehen, die Finanzierungsbedingungen für die Akquisition zu besprechen. Dies kann die Festlegung der Art der verwendeten Finanzierung, beispielsweise Fremdkapital oder Eigenkapital, sowie der Bedingungen der Finanzierung, einschließlich des Zinssatzes und des Rückzahlungsplans, umfassen. Abschlussbedingungen: Der Verhandlungsprozess kann auch die Erörterung der Abschlussbedingungen umfassen, die erfüllt sein müssen, damit die Übernahme abgeschlossen werden kann. Dazu können behördliche Genehmigungen, der Abschluss einer Due-Diligence-Prüfung oder die Lösung offener rechtlicher oder finanzieller Fragen gehören. Pläne nach der Übernahme: Der Verhandlungsprozess kann auch die Erörterung der Pläne für das erworbene Unternehmen nach Abschluss der Übernahme umfassen. Dazu können Pläne gehören, das Unternehmen in das Portfolio des Käufers zu integrieren, Änderungen im Managementteam oder im Geschäftsbetrieb vorzunehmen oder das Produkt- oder Dienstleistungsangebot des Unternehmens zu erweitern. Zusicherungen und Garantien: Der Verhandlungsprozess kann auch die Einbeziehung von Zusicherungen und Garantien umfassen, bei denen es sich um rechtsverbindliche Aussagen des Verkäufers über die finanzielle und betriebliche Gesundheit des Unternehmens handelt. Dazu können Zusicherungen über die Richtigkeit von Jahresabschlüssen, das Fehlen bestimmter Verbindlichkeiten oder die Einhaltung verschiedener Gesetze und Vorschriften durch das Unternehmen gehören. Abschluss des Deals Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind und alle Parteien sich einig sind, wird die Private-Equity-Firma die Übernahme durch einen Prozess abschließen, der als „Abschluss“ bezeichnet wird. Dies kann das Ausfüllen aller erforderlichen behördlichen Unterlagen und die Beschaffung einer Finanzierung für die Übernahme umfassen. Integration des erworbenen Unternehmens Nach Abschluss der Übernahme wird die Private-Equity-Firma in der Regel daran arbeiten, das erworbene Unternehmen in ihr Portfolio zu integrieren. Dies kann die Umsetzung betrieblicher Verbesserungen, die Umstrukturierung des Unternehmens oder Änderungen im Managementteam umfassen. Die Integration eines neu erworbenen Unternehmens in das Portfolio eines Private-Equity-Unternehmens ist ein entscheidender Schritt im M&A-Prozess. Dieser Prozess umfasst mehrere Aktivitäten, die darauf abzielen, die Abläufe, Kultur und Strategie des erworbenen Unternehmens mit denen des Private-Equity-Unternehmens zu integrieren. Einer der ersten Schritte im Integrationsprozess besteht darin, die Geschäftstätigkeit des übernommenen Unternehmens zu bewerten und alle Bereiche zu identifizieren, die möglicherweise verbessert werden müssen. Dies kann die Durchführung einer gründlichen Überprüfung der finanziellen und betrieblichen Leistung des Unternehmens sowie seiner Wettbewerbsposition auf seinem Markt umfassen. Auf der Grundlage dieser Bewertung kann die Private-Equity-Firma beschließen, betriebliche Verbesserungen umzusetzen, beispielsweise Prozesse zu rationalisieren, Kosten zu senken oder das Produkt- oder Serviceangebot des Unternehmens zu verbessern. Während dieses Prozesses suchen Private-Equity-Firmen nach Unternehmen, die das Potenzial haben, hohe Kapitalrenditen zu erwirtschaften. Dazu können Unternehmen gehören, die über ein starkes Wachstumspotenzial, eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Rentabilität und ein solides Geschäftsmodell verfügen. Private-Equity-Firmen suchen möglicherweise auch nach Unternehmen, die das Potenzial für betriebliche Verbesserungen oder Wertschöpfung durch den M&A-Prozess selbst haben, beispielsweise durch Kosten- oder Umsatzsynergien. Insgesamt kann der M&A-Prozess komplex und zeitaufwändig sein, er kann aber auch ein wertvolles Instrument für Private-Equity-Unternehmen sein, um ihr Portfolio zu vergrößern und zu erweitern. Durch die Befolgung eines strukturierten Prozesses und die gründliche Bewertung potenzieller Investitionsmöglichkeiten können Private-Equity-Firmen Unternehmen identifizieren und erwerben, die das Potenzial haben, hohe Renditen zu erwirtschaften und zu ihrem langfristigen Erfolg beizutragen. MergersCorp M&A International ist ein führendes und erfahrenes globales Beratungsunternehmen. Es bietet seinen globalen Kunden, die Unternehmen kaufen oder verkaufen möchten, professionelle Fusions- und Übernahmeberatungsdienste an. Ihre Interessen werden im Rahmen des Vertrags mit seinen professionellen Unterstützungsdiensten gewahrt. Dieses Team aus M&A-Beratern, Investmentbankern und Maklern unterstützt Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 500.000 bis 250 Millionen US-Dollar. Weitere Informationen finden Sie unter MergersCorp.com.

Robert G. Cotitta
Robert G. Cotitta
Robert G. Cotitta
Robert G. Cotitta, President of Bancorp I, Inc. has over 40 years of experience in the banking industry in ownership, management, and consulting positions.

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